Mittwoch, 28. Mai 2008

Der Hirtenhund

Aus einer spontanen Laune heraus gönnte ich mir vor einiger Zeit die Zeitschrift "Dogs" in der Ausgabe vom 03/2008. Hauptgrund war dabei, eben diese Zeitschrift schon einmal sehr angetan bei einem Arztbesuch gelesen zu haben, und zusätzlich das sehr schön aufgenommene Cover der neuen Ausgabe. Neben vielen interessanten Artikeln stieß ich beim Lesen auf die Reportage "Auf ein Schäferstündchen", welches vom Leben und Schaffen der heutigen Wanderschäfer und ihrer Hütehunde erzählt. Prinzipiell vom Thema nicht wirklich in den Bann gezogen, las ich dennoch den Artikel - und war angenehm überrascht. Ich war tatsächlich etwas fasziniert vom Hütetrieb der Hunde, welcher ein modifizierter Jagdtrieb sei, so las ich, und ihrer Fähigkeit, nicht nur die Schafe beisammen zu halten, sondern gar auch ein Fehlen zu bemerken.

Während ich so über den Artikel sinnierte, stellte ich mir plötzlich vor, wie der Hopsinaut in wilder Aktion um eine große Herde Schafe rennt, Ausreißer zurücktreibt, zwickt, und sich auf die Hinterbeine stellt, um sich eine Übersicht über die komplette Schafsherde zu verschaffen. Genau hier kam bei mir die Frage auf, wie ausgeprägt der Größenunterschied dabei wäre. Nach längerem Suchen im Netz, wie groß diese Mufflons denn nun sind, und einem beim Vermessen sehr böse dreinblickenden Hopsi, habe ich zur Verdeutlichung mal eine kleine Grafik erstellt. Wenn man nun noch einmal die im ersten Satz dieses Absatzes beschriebene Vorstellung Revue passieren lässt - herrlich.

Bildhafter Größenunterschied zwischen Hopsi und dem Normschaf

(Der Vollständigkeit halber: Mufflons haben eine Länge von 110 - 130 cm sowie eine Schulterhöhe von etwa 70 - 90 cm. Hopsi dagegen misst geschätze 34 cm in der Länge sowie 23 cm in der Schulterhöhe.)

Euer Hopsinauten-Team

Conan, der betende Chihuahua

In Naha, der größten Stadt der japanischen Präfektur Okinawa, hat sich ein kleiner schwarz-weißer Hund dem Glauben zugewandt. Conan, wie der kleine Racker genannt wird, ist 1 1/2 Jahre alt und gehört dem Priester Joei Yoshikuni des dortigen Shuri-Kannondo-Tempels. So schaute sich der junge Hund innerhalb nur weniger Tage vom Herrchen ein Ritual ab, welches ihn zum Star und zur Touristenattraktion werden ließ: Jeden Morgen und jeden Abend stellt er sich an die Seite seines Herrchens vor dem Altar auf die Hinterbeine und legt die Vorderpfoten zusammen, verblüffend ähnlich dem Gebet seines Herrchens.

Yoshikuni: "Ich glaube, er hat gesehen, wie ich das immer mache und ist auf die Idee gekommen, es auch zu tun." Nun wird auch schon an der nächsten Lehrstunde gefeilt, denn als nächstes soll der Kleine in die Lehre der Meditation eintauchen. "Eigentlich versuche ich nur, ihn dazu zu bekommen stillzusitzen, während ich meditiere", schränkt er ein. "Es ist nicht so, dass wir ihn dazu bewegen könnten, die Beine zu verschränken."

conanupriester

Quelle: Focus.de - Chihuahua betet in buddhistischem Tempel

(Dieser Artikel wurde mit BlogDesk vorbereitet und gepostet. Der Dank gilt hierbei dem Fernstudierer Malte D., der im Beitrag Wie man schneller und besser Blogbeiträge mit BlogDesk erstellt auf die Vorteile hinwies!)

Euer Hopsinauten-Team

Archiv

Mai 2008
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 5 
 7 
 8 
10
11
13
14
16
17
18
19
21
22
24
25
26
27
29
30
31
 
 

RSS Futterbox

Futterbox (extern)

Suche

 

Status

Online seit 6001 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 5. Jul, 01:11

RSS Futter


xml version of this page
xml version of this page (with comments)

Action Jackson
Hinter den Kulissen
Projekte
Rund um Hund
Spielothek
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren